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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Zwischenstopp in Perugia

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Nach einer neunstündigen Zugreise haben wir ein Drittel des italienischen Stiefels durchfahren und sind in Perugia in Umbrien, dem "Grünen Herzen" Italiens, angekommen. Perugia ist ungeheuere 2900 Jahre alt mit Wurzeln aus der Villanova-Zeit. Später kamen die Etrusker, dann die Römer und unsere Zeitrechnung begann. Die sehr malerische Altstadt mit mehreren Stadtmauerringen und sogar einem begehbaren alten Aquädukt liegt auf einer Hügelkette wie ein Krake mit mehreren Armen. Das einzige, was fehlt, um die Stadt IMHO perfekt zu machen, ist das Meer.  2003/2004 haben wir hier an der berühmten Ausländeruniversität in einem sehr internationalen Flair italienisch gelernt. Sehr empfehlenswert!

Noch mal Rodi Garganico

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Unser letzter Abend in Rodi war noch mal richtig schön. Nochmal Sundowner, sehr angenehm hier die Sitte, zum Cocktail hübsch angerichtete Knabbereien mit zu servieren. 

Gargano: Vieste, die dritte Perle

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 Heute haben wir Vieste besucht. Nach einer 70-minütigen Busfahrt auf der extrem kurvenreichen Küstenstraße haben wir die dritte und größte der drei Perlen an der Küste des Gargano erreicht. Auch sie ist sehr malerisch gelegen und unbedingt einen Besuch wert.

Gargano: Im malerischen Nachbarort Peschici

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Peschici thront wie Rodi auf einem Felsen über dem Meer. Es ist größer und touristischer als Rodi und hat fast noch schönere Strände. Mit dem Küstenbus haben wir heute einen Tagesausflug dorthin gemacht. 

Wo Italien noch wie im Bilderbuch ist: Endlich wieder in Rodi Garganico!

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Gestern sind wir mit dem Fernbus von Pescara in unserem italienischen Bilderbuchort Rodi Garganico, tief drin im Gargano, dem Sporn des italienischen Stiefels, angekommen.  Gleich bei der Ankunft am zentralen Platz  sind wir erstmal in der Bar auf einen Aperitif hängengeblieben, hierzulande selbstverständlich immer serviert mit diversen Schälchen kleiner Knabbereien.   Das Städtchen liegt auf einem Felsen 50 Meter über dem Meer mit herrlichen Ausblicken, zwei kilometerlange Sandstrände links und rechts davon, geteilt von einem winzigen "Tourismushafen". Allzuviel Tourismus gibt es hier so weit abseits nicht, nur die Italiener selber wissen das Gargano zu schätzen. Die weißen Häuser stapeln sich hoch wie wild hingewürfelt, dazwischen laden enge Gässchen, Treppen, Plätzchen, Aussichtsbalkone zum Erforschen und Verweilen ein. Nach einem Sundowner gibt es herrlich frische Meeresfrüchte oder doch lieber eine gute Pizza, aber immer mit Ausblick: Auf das Meer oder auf das pulsierend