Douarnenez: Sardinen, Corona und ein dekomponierter Kakao

Douarnenez: eine Stadt mit Fischindustrie und Konservenfabriken, die älteste von 1853,
die aber auf den zweiten Blick sehr reizvolle Seiten hat. Z. B. gibt es neben dem Fischerhafen noch drei weitere: den Alten Hafen, den Yachthafen und den Museumshafen (mittlerweile ein Freilichtmuseum für Schiffe). Außerdem circa zehn (!) Badestrände, viele nette Bars, Crêperien, Restaurants und Cafés.
Und einen hübschen blauen Fußgängersteg, der die Stadtteile links und rechts des Museumshafens verbindet.
Zur Île Tristan, einer der Dupin-Schauplätze, kann man zwar bei Ebbe hinlaufen, darf sie aber leider derzeit nicht betreten. 
Gestern Abend gab es beim Museumshafen einen schönen Event: ein Konzert mit bretonischen Liedern und Tänzen.

Ich hatte mir ja fest vorgenommen, nicht ständig über Essen und Trinken zu schreiben, aber die heiße Schokolade in der Bar des Hotels Ty Mad (ebenfalls ein Dupin-Schauplatz) ist echt eindrucksvoll: Man erhält die einzelnen Zutaten und mischt sich seinen Kakao nach eigenem Gusto. 
Außerdem sind die Bretonen stolz auf ihre eigene Cola. Die Breizh Cola kann geschmacklich durchaus mit der internationalen Konkurrenz mithalten. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Chioggia: Die kleine Schwester Venedigs

Brocéliander Triathlon

Ein Ausflug zum Lido, Belle Epoque trifft Sandsturm