Leeres Venedig , zum vorerst letzten Mal im Museum

Wer Venedig kennt, weiß um die Menschenmassen, die sonst hier unterwegs sind. Das ist jetzt anders. Nur vereinzelt hören wir mal etwas schweizerdeutsch oder französisch. 
So dünn besucht sieht der Markusplatz derzeit aus.
Und die Seufzerbrücke
Der Canal Grande
Seit gestern schon wartet Italien auf das neue Dekret zu Corona. Für Venetien ist die entscheidende Frage: Sind wir orange oder gelbe Zone. Das heißt im Wesentlichen: Müssen die Bars und Restaurants "nach deutschem Vorbild" ganz schließen, oder dürfen sie weiterhin bis 18 Uhr geöffnet bleiben? Wenigstens ist klar, dass wir nicht rot sind (Ausgangssperren!) wie es wohl auf die Lombardei, Piemont und weitere zukommt. Ziemlich klar ist aber auch, dass die Museen schließen müssen. Heute also nochmal die Freiheit ausnutzen und in zwei aktuelle bedeutende Ausstellungen rein:

Im Palazzo Grassi sind wir in eine Sonderausstellung des Fotografen Henri Cartier-Bresson. 
Und danach im Palazzo Franchetti in "Novecento", ein Abriss durch die Malerei des 20. Jahrhunderts mit Werken von Künstlern wie Miró, Paul Klee, Magritte, Warhol, ...

Nachtrag: Juhu, wir sind gelb!

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