Wir sind nun in Paimpont angekommen, dem "Tor" zum Waldgebiet Brocéliande, in dem die Artussage verortet ist. Entsprechend ist die Vermarktung der Geschichten von Artus, den Rittern der Tafelrunde, Morgana und Viviane und natürlich dem Zauberer Merlin. Alles ist hier darauf ausgerichtet, z. B. die Biermarke Lancelot oder diverse Konzertveranstaltungen. Zunächst einmal mussten/durften wir lernen, mit Ebikes umzugehen, denn normale Räder bekommt man hier nicht mehr ausgeliehen. Die Brocéliande bietet eine sehr gute Infrastruktur zum Erradeln und Erwandern mit schönen Ausblicken. Man radelt ein paar Kilometer (1. Disziplin) zu einem Startpunkt, von dem aus man eine kleine Wanderung (2.) machen kann, um am Ziel einen mystischen Ort zu erleben (3.): Brocéliander Triathlon. Da sind z. B. die Quelle, an der Merlin Viviane zum ersten Mal begegnet ist, oder die Gralskirche oder das Tal ohne Wiederkehr oder der Feenspiegelweiher. O...
Ungewöhnliche Perspektiven, Spiegelungen und Reflexionen, untermalt von sphärischer Musik und Lichteffekten, bietet die Installation Green Lense von Doug Aitken noch bis zum 30. 7. auf der Insel Certosa. Ein kostenloser Shuttle Service (aber auch das Vaporetto der Linie 4.x) verbindet die Insel stündlich mit dem Anleger San Marco Giardinetti. Nach Besichtigung kann man noch auf dem Weg zurück zum Anleger einen Blick zu den Händen von Lorenzo Quinn gegenüber im Arsenale werfen.
Gestern sind wir 6 Stunden mit dem Zug nach Toblach in Südtirol nahe der österreichischen Grenze gefahren. Eine Woche lang wollen wir mit Rädern zurück nach Venedig. Unsere erste Etappe war schon mal sehr spektakulär. Auf einer aufgelassenen Bahntrasse ging es erst mal 400 m hoch bis auf 1600 m Höhe und dann wieder runter, 32 km bis in die berühmte Olympiastadt Cortina d'Ampezzo, immer die steilen Felswände der 2000er um uns herum, mit dabei auch die eindrucksvollen Drei Zinnen.
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