Von Klausen nach Bozen zum berühmten Ötzi

Die Etappe heute war wider Erwarten der vielleicht spektakulärste Abschnitt. Das vom Brenner herunter führende Eisack-Tal wird immer schmaler und mehr und mehr zu einer gewaltigen Schlucht. 





Eisack, Brennerstraße, Brennerautobahn, die Eisenbahn und natürlich unser Radweg quetschen sich über-, unter- und nebeneinander hindurch. 




Die Eisenbahn seilt sich relativ bald in größere Tunnel ab, sehr zu unserer Freude, weil wir dann auf der aufgelassenen Bahntrasse der alten Eisenbahnlinie immer sanft bergab radeln dürfen. 

Die Baumeister des Radwegs haben echt einen Preis verdient! Wo es irgend ging, haben sie die nur ein paar Meter entfernte Brennerstraße und Autobahn noch hinter einem Streifen Urwald versteckt oder unseren Radweg quasi als Aussichtsterrasse mal zehn Meter über das Ensemble gelegt. 





Die reißende Eisack sorgt akustisch für Ruhe.


Dann kommt auch mal ein Café oder Biergarten vorbei, selbstverständlich mit eBike-Ladestation, wer's braucht (geschätzt 80%, wir radeln natürlich Biobike 😀).

Und Kunst am Wegrand wird auch noch geboten.

Nach wie vor ein Highlight in Bozen ist das Ötzi-Museum, das wirklich jeden Aspekt das schändlichen Mordes vor über 5000 Jahren didaktisch gut aufbereitet. Muss man gesehen haben.



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